Portwein, das flüssiges Gold der Portugiesen
Portweine – der Name stammt aus der Stadt Porto – stammen aus dem mit dem Zug ca. 2 Stunden entfernten Douro Tal ab Porto in östliche Richtung. Neben der Herkunft sind es auch die Herstellungsverfahren, die diese Weine ganz besonders machen.
Es gibt rote, braune und weiße Portweine. Die roten Portweine sind die Rubys, das ist einfach zu merken, da sie eine schöne rote Farbsättigung haben.
Es gibt zwei Arten von Portweinen, die eine Art durfte im Faß reifen, und die anderen in der Flasche. Die in der Flasche gereiften nicht ganz so hochpreisigen werden als „Standard Ruby“ bezeichnet. Nach ca. 2-3 Jahren können sie verkauft werden und haben ein typisches kräftiges, schokoladiges Aroma. Hier passt als Dessert übrigens auch dunkle, kräftige Schokolade dazu. Bei weißen Portweinen weiße Schokolade. Das Gegenstück dazu ist der im Holzfass gelagerte „Standard Tawny“. Dieser Portwein darf drei bis sechs Jahre im Fass verweilen bevor er auf den Markt gebracht wird.
[responsive_video type=’youtube‘ hide_related=’1′ hide_logo=’1′ hide_controls=’0′ hide_title=’0′ hide_fullscreen=’0′ autoplay=’0′]https://www.youtube.com/watch?v=gamhYYxm3fQ[/responsive_video]
Die nächsthöhere Qualitätsstufe kommen die Ports mit den Bezeichungen „Late Bottled Vintage“ und „Special“. Diese sind Fassgereifte Ports, die heißen dann „10 years Tawny“ oder „20 years Tawny“. Darüber hinaus gibt es dann noch den Vintage. Nur in Top-Jahrgängen wird dieser Wein, wiederum nur mit Erlaubnis des Portweininstituts, hergestellt. Der Port wir nach ca. 2 Jahren ( max. 3 Jahre) in Flaschen gefüllt. Die weitere Reifung erfolgt in der Flasche. Dieser Port reift sehr langsam und ist auch der haltbarste Portwein-Typ. Der Vintage sollte mindestens 10 Jahre alt sein. Da die Top Jahrgänge rar sind, schlägt sich das auch im Preis nieder.
[thrive_text_block color=“blue“ headline=““]Wusstet ihr, warum die Trauben für die hochpreisigen Portweine noch traditionell mit den Füßen gestampft werden? Der Grund dafür ist, dass die Füße so weich sind, und die Kerne nicht zerquetschen werden können. Ein Geheimnis des unvergleichlichen Geschmacks. Denn die Kerne der Trauben haben einen leicht bitteren Geschmack, der so nicht in den Wein gelangt.[/thrive_text_block]
Ein Besuch in einer der Portweinkellerein lohnt sich! Wir waren bei Taylors, der etwas längere Weg dahin lohnt sich nicht nur für den wirklich phantastischen Ausblick. Dort bekommt man bei der knapp einstündigen Führung 3 Portweine für 5€. Ich bin kein Profi, aber jetzt auch ein Portweinfan! Vor allem der weiße hat mich sehr überzeugt. Der war wirklich sehr lecker und absolut nicht vergleichbar mit Weißwein.
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[thrive_text_block color=“blue“ headline=“Es gibt nur 111 Gründe Portugal zu lieben!“]
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